Montag, 31. Oktober 2011

Sonntag, 30. Oktober 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Durchs Windecker Ländchen

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Am Tag der Deutschen Einheit hat es uns an die Sieg ins Windecker Ländchen verschlagen. Bei gutem Wetter sind wir die 14,5 km lange Strecke rauf auf den Nutscheid, über das Fachwerkdorf Altwindeck mit seiner Burgruine, durch Dattenfeld über über den Natursteig Sieg zum Wasserfall in Schladern und wueder zurück zum Ausgangspunkt am Bahnhof Schladern marschiert.


Die Burgruine Altwindeck


Schattenpäuschen


Leider war es an diesem Tag sehr diesig, so dass die tolle Aussicht ins Siegtal nicht zur Geltung kommen kann






So eine Burgruine ist natürlich wie immer genau das richtige für Bödi The Explorer



Dem ist kein Loch zu klein und kein Tunnel zu dunkel.







Nach einem Mittagessen auf dem Dorffest in Altwindeck gehts am Waldrand entlang hinab nach Dattenfeld. Die Burgstraße führt uns zur Burg Dattenfeld.


The Boys interessieren sich nicht so sehr für Architektur etc...


dabei ist die Burg Dattenfeld doch ein wahres Märchenhäuschen.



Raus aus dem Ort, gehen wir auf der anderen Uferseite der Sieg über einen Abschnitt des Natursteigs Sieg. Im Zusammenhang mit Wandern weist der Namenszusatz "-steig" immer auf besonders schöne Wanderwege hin, fernab der breiten Waldautobahnen wie sie z.B. oft als geschotterte Forstwege vorkommen.

Der Abschnitt, den wir entlang gegangen sind, verläuft durch einen Steilhang an der Sieg entlang und ist sehr, sehr schmal. Warnschilder weisen auf einen "besonders gefährlichen Waldweg" hin. Keine Sorge, so dramatisch ist das Ganze dann doch nicht, aber man muss schon Acht geben. Der Weg ist nur so breit, dass man mit den geschlossen Füßen gerade dort stehen kann, auf der einen Seite die Felswand, auf der anderen Seite geht es steil hinab. Deshalb gibt es von dieser schönen Strecke auch keine Bilder, denn ich war vollauf damit beschäftigt, zun schauen wo ich meine Füße hinsetze. Gott sei Dank ist uns kein Mensch und vor allem kein Hund begegnet, entweder wir oder der Gegenverkehr hätte umkehren müssen.

Der Siegtaldom am anderen Ufer:



Durch Wiesen und Felder laufen wir von Dreisel nach Mauel




Hier sehen sie meine leicht angesäuerte bessere (beste!) Hälfte + Hund: am Ende der Wanderung werde ich (angeblich!!!!) schluderig, was das Lesen der Karten + Wegbeschreibung betrifft. Ja mein Gott, sind wir halt ein paar Meter falsch gelaufen.... :)


Alle guten Dinge sind drei: hier die Wasserburg in Mauel





Bevor wir zurück zum Auto gehen, machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Siegwasserfall in Schladern.



Die Wegbeschreibung zu dieser wirklich wunderbaren und abwechslungsreichen Tour gibt es im Rother Wanderführer "Bergisches Land" von Sabine Keller.

Herr Bödefeld verleiht das Prädikat: Sehr zur Nachahmung empfohlen!

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Freitag, 28. Oktober 2011

Samstag, 22. Oktober 2011

Herr Bödefeld wandert im Bergischen Land: Von Morsbach nach Alzen und auf die Hohe Hardt

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Dieser Beitrag liegt jetzt schon (wie viele andere) eine ganze Weile in der elektronischen Ablage, weil mir immer wieder was dazwischen kommt. Meistens fehlt die Zeit zum Bloggen oder die Internetverbindung im Dorf ist überlastet oder mein Laptop findet das W-Lan nicht oder oder oder. In diesem Fall finde ich meinen verdammten Wanderführer einfach nicht wieder.

Ich glaube, die Strecke die wir Anfang Oktober bei schönstem Wetter ganz im Süden des Bergischen Landes zurück gelegt haben, war ca. 14,5 km lang.


Von Morsbach aus ging es eine ganze Weile entlang der Grenze zu Rheinland-Pfalz mit schönster Aussicht nach Norden ins Oberbergische Land und gen Süden auf den Westerwald.






Die Wegbeschreibung entstammt dem Wanderführer "Wandern im Bergischen Land" aus dem dumont-aktiv Verlag.


Uns hat die Runde sehr gut gefallen und verglichen mit den anderen Wanderungen, die wir später gemacht haben, mal wieder scheinbar am Ende der zivilisierten Welt: über Stunden sind wir keinem Menschen begegnet.



Keine Wanderung ohne Aussichtsturm! Einen Drehwurm gibt es auf der Hohen Hardt gratis dazu:


Die Jungs sind gut drauf:






Warten auf die Frauenquote:







Auch wenn Morsbach nun touristisch nun wahrlich kein überragendes Ausflugsziel ist, haben wir "dort unten" schon viele schöne Wanderungen begonnen und beendet :) Für wanderlustige Leser ist der Süden des Bergischen Landes also immer einen Tagesausflug wert.

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